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Plastische Operation der Schamlippen

Die Labioplastik ist eine Operation, die immer mehr diejenigen Frauen in Anspruch nehmen, die eine unnormale Länge und die Form der Schamlippen ihr Intimleben, das Tragen von Badebekleidung oder beim Sport stört. Es kann aber auch rein ästhetische Gründe für eine Labioplastik geben, wenn eine vergrößerte Schamgegend das Selbstbewusstsein schwächt.

Durch das Alter kommt es dabei natürlich zu einem Verlust der Elastizität und die Haut erschlafft. Dieser Prozess wirkt sich auch im Bereich der Schamlippen aus, die sich verlängern und erschlaffen. Die Vergrößerung kann aber auch durch erblich bedingte Eigenschaften der Haut verursacht sein, eventuell durch den Einfluss von durchlaufenen Geburten. Labioplastik nennt man also auch Verjüngung des Intimbereichs.

Bei dem Eingriff wird der überschüssige Teil des Gewebes operativ entfernt. Das Ergebnis ist eine Verkleinerung und erneute Elastizität schon innerhalb von 6 Wochen nach der Operation. Bei einer Atrophie der großen Schamlippen, also deren Volumen- und Elastizitätsverlust, kann durch eine Operation auch deren Vergrößerung erreicht werden, obwohl dies eine seltene Anforderung von Patientinnen ist. Die Operation selbst ist gewöhnlich sehr kurz, mit einer Dauer von etwa 50 Minuten.

Für wen ist die Operation geeignet

Die Operation ist sowohl in kosmetischer als auch psychologischer Hinsicht für alle Frauen geeignet, denen die vergrößerten Intimpartien Probleme bei der Hygiene, beim Sport oder im Intimleben verursachen. Es gibt einige Gründe für den Eingriff und bei jeder Frau sind sie individuell. Durch eine Operation kann nicht nur die Größe, sondern auch eine unerwünschte sichtbare Größenasymmetrie der Schamlippen korrigiert werden. Der Eingriff wird in der Regel bei Frauen ohne gynäkologische Beschwerden durchgeführt, aber immer erst nach dem Erreichen der Geschlechtsreife, also ab dem 18. Lebensjahr. Im Falle einer Labioplastik nach der Geburt muss mit der Operation ein halbes Jahr nach der Geburt gewartet werden und das Stillen beendet sein.

Vor der Operation

Außer dem Erreichen der Geschlechtsreife und einer gründlichen präoperativen Untersuchung und Besprechung bedarf der Eingriff keiner weiteren komplizierten Vorbereitungen. In den meisten Fällen bespricht die Patientin mit dem plastischen Chirurgen die Bedingungen bezüglich der Größe oder der Form des zu operierenden Bereiches. Zugleich sollte der Arzt während der Besprechung die Patientin ausführlich über den Verlauf der eigentlichen Operation informieren. Wie bei jedem operativen Eingriff gilt auch in diesem Fall, dass der Operateur über alle eventuelle chronische Erkrankungen, aktuelle Gesundheitsprobleme, eingenommene Medikamente oder bekannte allergische Reaktionen informiert werden muss.

Äußerst wichtig ist die Besprechung der Einnahme von blutverdünnenden bzw. entzündungshemmenden Medikamenten. Diese sollte die Patientin vor der Operation aussetzen oder deren Dosierung nach Absprache mit dem Arzt regulieren. Den Zeitpunkt der Operation sollte dann so besprochen werden, dass die Patientin kurz nach dem Ende der Menstruation operiert wird. Der plastische Chirurg muss die Patientin auch über die notwendige und richtige Intimpflege in der Zeit nach der Operation aufklären.

Falls die Patientin eine Woche vor dem Eingriff an einer Erkältung, Virose oder Grippe leidet, ist es besser, den Eingriff zu verschieben.

Verlauf der Operation

Die Labioplastik wird gewöhnlich unter Vollnarkose durchgeführt, man kann sie aber auch unter lokaler Betäubung der operierten Gegend durchführen. Das hängt vom Gesundheitszustand und von der Absprache der Patientin mit dem Arzt ab. Der Eingriff selbst beruht auf einer Entfernung der überschüssigen Haut aus dem Bereich der kleinen (inneren) Schamlippen. Die Schamlippe wird also operativ zu ihrer natürlichen Form geformt.

Der Schnitt und der Umfang der Gewebeentnahme erfolgt unter Berücksichtigung einer maximalen Erhaltung der Nervenenden und der Empfindlichkeit. In unserer Klinik verwenden wir selbstauflösende Fäden, die nach etwa 2 Wochen selbst abfallen. Außer Routinekontrollen ist also keine invasive medizinische Behandlung notwendig. Die Narbe nach der eigentlichen Operation ist sehr fein und fast unsichtbar. Der stationäre Aufenthalt nach dem Eingriff beträgt in der Regel nicht mehr als einen Tag.

Postoperativer Verlauf und Einschränkungen

Unmittelbar nach der Operation ist es empfehlenswert, lockere Unterwäsche zu tragen. Die postoperativen Schmerzen sind nur gering. Für eine Linderung der Schmerzen und der Unbequemlichkeit werden normal verkaufte Schmerzmittel eingenommen. Die Patientinnen verlassen nach einer Labioplastik die Klinik normalerweise schon am zweiten Tag nach der Operation.

Die Patientinnen sollten in der ersten Woche nach der Operation Ruhe einhalten, ein langes Sitzen, einschließlich längerer Autofahrten vermeiden und mehrmals täglich die Möglichkeit zu einer Intimhygiene haben. Es wird das Duschen mit einem Duschgel für die Intimpflege oder mit einer guten milden Desinfektionsseife nach jedem Toilettenbesuch und das Abdecken des Wundbereichs mit einer Slip-Einlage empfohlen.

Einige Patientinnen vertragen die Rekonvaleszenz besser, wenn der operierte Bereich im Gegenteil nicht ganz bedeckt, sondern frei gelassen wird. Nach dem Eingriff kommt es zu einer ziemlich großen Schwellung der operierten Partien, die durch die Operation und das in den Intimbereich injizierte Anästhetikum verursacht wird. Die Schwellung erreicht ihr Maximum in den ersten 48 bis 72 Stunden nach dem Eingriff und sie klingt allmählich in einigen Wochen ab. Je nach Beruf ist es vorteilhaft, mindestens 1 Woche Urlaub für die Genesung zu nehmen. Die postoperative Kontrolle beim Arzt erfolgt üblicherweise 7 Tage nach dem Eingriff.

Während der Wundheilung sollten keine Tampons verwendet und keine enge Unterwäsche getragen werden. Auf jeden Fall sollte damit gerechnet werden, dass die Heilung frühestens in zehn, meistens aber in 14 und mehr Tagen erfolgt. Kleine Schwellungen können auch eine längere Zeit andauern und ihre endgültige Form bekommt die operierte Stelle nach etwa 6 Wochen; nach dieser Zeit kann dann die Patientin wieder mit ihrem Intimleben ohne jegliche Einschränkung anfangen.

Komplikationen

In der Regel kommt es bei einer Labioplastik nur selten zu Komplikationen und der Eingriff hat eine niedrige Quote an Komplikationen. Das hängt natürlich von den Erfahrungen des plastischen Chirurgen ab, ob er die möglichen Komplikationen, die aber nicht oft vorkommen, vermeiden kann. Es liegt auch an der Zusammenarbeit mit der Patientin und ihrer Disziplin, ob sie gewissenhaft alle postoperativen Empfehlungen einhält.

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